Kurzreise 7 mit der AIDAsol, Nordsee 17.05.15
Urlaub ist Sonne, Nichtstun und lecker essen. Und genau das ist die Zusammenfassung dieses Tages. Und ein neuer Restaurant-Rekord.
Kurztour Metropolen
AIDAsol 2015
In der Nacht werden die Uhren wieder eine Stunde vorgestellt, um wieder auf unsere Mitteleuropäische Sommerzeit zu kommen. Dann ist die Nacht schon kurz…
Bei einem wieder einmal herrlichen Frühstück ist es heute voller, wohin sollten die Leute am Seetag auch gehen. Ein Spaziergang vom Schiff runter wird arg nass…
Wir gehen auf den Balkon, wo wir pralle Sonne bei 11°C haben. Klingt wenig, aber Dank der Sonne ein warmer Genuss.
Tja, und genau das ist das Optimum im Urlaub: Eigentlich kann ich heute nur schreiben: Wir genießen die Sonne stundenlang, nach dem üblichen Latte Macchiato Caramel spielen wir dann ein paar weitere Stunden „Phase 10“ zu Ende und den Rest des Tages verbringen wir im Restaurant.
Sonne, Spielen, Essen, ja man muss auch mal Abschalten können…
Die 2 Tage „Phase 10“ gewinnt übrigens Dirk Nowitzki. Naja, oder der, für den gestern schon Dirk Nowitzki die Ausrede war: Unser Jüngster…
Apropos: Bei dieser Fahrt haben unsere Kinder richtig Pech mit der Betreuung. Bei jeder Fahrt bisher waren die Kinder immerzu im Club verschwunden. Aber dieses Mal sind nur wenig Kinder an Bord.
Problem beim Teens-Club: Da sind kaum Teens im Alter unserer Kleinen, da dort 12 bis 17 Jahre zusammengefasst sind und diesmal fast nur die um 16jährigen sind, macht ihr das keinen Spaß.
Problem beim Kids-Club: Nicht einmal wird das Programm gemacht, das im iTV angekündigt ist, so dass unser Kleiner immer wieder umsonst dorthin geht. Vermutlich sind die wenigen Kinder in eine Gruppe zusammengefasst worden und dann ist das Programm eher an den Kleineren orientiert.
Konsequenz: Unsere Kinder genießen diesmal nicht einmal den Club. Es ist trotzdem alles schön hier, aber insofern Schade, weil sie sich so auf den Club gefreut haben.
Auch im Restaurant machen wir das heute so, wie wir das noch bei keiner Fahrt gemacht haben: Beide Essenszeiten reizen wir bis zum Schluss aus, so dass wir schließlich über 3 Stunden dort sitzen. Als Entschuldigung sei aber darauf hingewiesen, dass es ab Morgen nicht mehr möglich ist, mal eben aufzustehen, sich ein paar Käsehäppchen, Früchte oder einen Nachtisch zu holen, irgendwie ist zu Hause keiner, der das so vorbereitet. Komisch…
Zwischen den Essens-Einheiten müssen wir dann unbedingt einmal in den Shop. Netter Weise hat AIDA uns schriftlich daran erinnert, dass wir noch Guthaben haben, das nach der Fahrt verfallen wäre. Also muss das noch in eine Uhr umgesetzt werden. Zustande kommt dies Guthaben, weil wir zum einen für unsere Clubstufe etwas Guthaben bekommen, zum anderen hatten wir bei einer der letzten Fahrten eine Urlaubskasse angelegt. Das bedeutet, dass wir schon einmal 100,- Euro für eine zukünftige Fahrt angezahlt haben, dafür dort dann 25,- Euro Bordguthaben bekommen. Das lohnt sich dann schon, auf die Bank legen lohnt nicht, denn da gäbe es nicht 25% Zinsen…
Von der Abschluss-Show bekommen wir so auch kaum etwas mit. Wohl aber von Miriams Prime Time. Ich hatte ja schon einmal davon berichtet, dass AIDA das Show-Konzept geändert hat. Dabei ist die tägliche Stunde selbstproduziertes Fernsehen weggefallen. Stattdessen bekommt der Entertainment-Manager nun 30-60 Minuten Zeit, live im Theatrium Crew-Mitglieder zu interviewen, Spiele zu machen, die Solisten zu einer Einlage zu bitten, Gäste auf die Bühne zu zerren usw.
Und hier auf der AIDAsol ist Entertainment-Managerin Miriam (deshalb Miriams Prime Time). Zu Gast ist heute der Kapitän Sven Gärtner und beantwortet Fragen zur Schiffsführung und zu seiner Person.
Morgen sind wir dann wieder in Hamburg.
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