Kurzreise 7 mit der AIDAsol, Hamburg 18.05.15
Der Alltag kommt schnell. Aber wir haben das Maximum an Erholung aus den 4 Tagen gezogen.
Kurztour Metropolen
AIDAsol 2015
Heute steht alles auf Alltag. Der Wecker klingelt um 5:45 Uhr, wie jeden Alltag. Alles fertig machen, Rest packen. Pünktlich um 7 Uhr stehen wir als erste im Restaurant und dann gibt es ein letztes Luxus-Frühstück. Noch einmal den besonderen Kaffee genießen, die Unmengen Lachs mit Meerrettich (hatte ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich den Morgens auf dem Schiff immer esse?). Und vor allem, dass wir das meiste gebracht bekommen…
Unserer Kleinen wird zwischenzeitlich übel. Müdigkeit? Zu viel essen? Jedenfalls verkürzt sich so das Frühstück etwas, aber ein Ausstrecken auf dem Bett hilft dann.
Tja, um 9 Uhr muss die Kabine verlassen werden. Die Kinder hatten ihre Sachen schon zum Frühstück in unsere Kabine gebracht. Ich habe mir aber zum Abschluss immer angewöhnt, noch einmal die Kabine sorgfältig durchzusehen, um nichts zu vergessen. Als ich das bei den Kindern machen will, ist dort die Kabine schon für die Nachfolger eingeräumt samt Geschenken und persönlichem Anschreiben. Ups. Hoffentlich haben die Kinder alles mitgenommen gehabt.
Draußen sehen wir die neue LNG-Hybrid-Barge „Hummel“ anlegen, die die AIDAsol mit deutlich umweltfreundlicherem Erdgas-erzeugten Strom versorgt. Das Laufenlassen der Diesel-Generatoren des Schiffs dagegen ist schon eine fiese Umweltverschmutzung.
Punkt 9 Uhr gehen wir dann vom Schiff. Frauen und Kinder warten im geschlossenen Café des Terminals. Wir holen den Wagen aus dem Parkhaus. Wie beschrieben sind wir ja am Terminal Hafencity angekommen und so sind es nur ein paar Schritte bis zur Tiefgarage Überseequartier. Die Einfahrt finden wir auch gut, der Eingang macht mehr Schwierigkeiten: Es gibt mehrere Eingänge, einige sind aber wegen mangelnder Ausschilderung schwer zu finden.
Dem Auto geht es gut, lediglich die Ausfahrt ist mit unserem Wagen Millimeterarbeit. Die Mitarbeiter vor dem Terminal lassen uns dann auch direkt vorfahren, um die Familie einzuladen. Das geht nur, weil diese auch schon vom Schiff herunter ist, länger hätten die uns dort mit dem Wagen nicht geduldet. Weniger gut haben es diejenigen, die mit dem Shuttle-Bus zum Bahnhof wollen, die stehen dort in einer langen Warteschlange.
Tja, und dann heißt es, die Kinder schnell zur Schule zu bringen, ein zu Hause bleiben wegen Urlaubs ist hier komplett ausgeschlossen.
Und dann geht der Alltag los.
Natürlich sind 4 Tage viel zu wenig zum richtig Erholen. Aber 4 Tage Kreuzfahrt sind besser als gar nicht. Und wir haben ja das Maximum an Erholung daraus gezogen.
Sie haben Fragen oder Kommentare? Gerne mit uns teilen!