Schulz auf Kreuzfahrt

Schulz

Über Wolfgang Schulz

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Wenn ein Bus Verhungernde wahnsinnig macht

Endlich geht es wieder auf Kreuzfahrt. Diesmal holprig: Nicht nur wegen der Luftlöcher, sondern auch wegen des nicht nur abgemagerten, sondern verhungerten AIDA-Anreisepakets. Darum stört mich diesmal erstaunlicher Weise nicht das Fliegen, sondern der Bus. Verhungert sind wir dann abends auch, bis wir den Fehler aller Verhungernden machen: Zu schnell den ausgezehrten Körper mit Nahrung überfordern.

2023-05-21T11:49:14+02:0008.07.2018|Tags: , , , , |

Es ist so schön am Strand

Nach unruhiger Nacht ist nun die richtige Urlaubsentspannung angekommen und wir genießen die Sonne, das Meer, das Lesen und Dösen. Dabei macht der richtige Lichtschutzfaktor den Unterschied, keiner fällt in Ohnmacht und wir fühlen uns wie neu geboren. Satt Fußball gibt es Comedian und Spiel, was aber das gleiche Ergebnis hat. Und AIDA klärt meine Show-Fragen.

Ist die beste Ehefrau von allen auch die beste Mutter der Welt?

Die schwüle Hitze spricht gegen Rom und der Wind gegen Kartenspiele draußen. Dafür verweigern wir jeden Stress, lassen uns von Schafskäsewürfeln verführen und beobachten geschenkverpackte Autos. Und prüfen, ob die beste Ehefrau von allen auch die beste Mutter der Welt ist. Und dann gibt es noch gebremsten Schaum und ein vergessenes Spiel.

2020-09-12T10:49:13+02:0011.07.2018|Tags: , , |

Nichtssagende Stadt und bedrohliches Show-Sterben

Wir erleben tatsächlich die frühe Einfahrt in die Meerenge von Messina mit. Die Stadt selbst ist dann eher nichtssagend und wir machen so nur einen eher kurzen Spaziergang zum Dom. Es gibt eine deutliche Diebstahlwarnung, das einzige Vergehen erleben wir dann aber beim Spiel. Und das Show-Sterben nimmt langsam bedrohliche Ausmaße an, weshalb Greenpeace eingeschaltet werden muss.

2020-09-12T11:00:14+02:0013.07.2018|Tags: , , |

Valletta ist von innen und außen prächtig, auch bei 35°C

Valletta ist prächtig mit den schönen alten Palästen, Festungsmauern und Forts. Der Aufenthalt hier ist viel zu kurz, aber bei 35°C sind auch keine langen Märsche möglich. So genießen wir den An- und Ausblick in der Stadt und beim Auslaufen und geben ungefragte Kommentare zu Küchenlärm (mit Relation natürlich), Gluten und Foto-Motiven.

Vernachlässigtes Palermo. Von der Politik und von uns.

Palermo vernachlässigen wir heute, womit wir es der Politik gleich tun. Wir betrachten den Verfall lieber von außen, stapeln uns nicht mit den Palermitanern am Strand und genießen stattdessen den Waschsalon, das Spielen und einen Likör mit Umdrehungen. Zudem lerne ich durch Beobachtung die Geheimnisse der Fährenbeladung und lausche Anti-Mainstream-Songs.

Ein feuchtfröhliches Abenteuer: Salz und Matsch in der Hose.

Trotz des Kälteeinbruchs auf 31°C wagen wir uns an den Strand, was tatsächlich zu einem Wagnis und nass-salzig-matschigem Abenteuer wird. Dabei verlieren wir nicht nur unsere Familienoberhäuptin nicht, sondern gewinnen noch italienische Mammas dazu. Und so schnell sind wir nicht aus der Ruhe zu bringen und am Ende verzocke ich alles beim Monopoly und gewinne beim Roulette. Besser als umgekehrt!

Viel Seetag mit etwas Seegang

Während wir bei herrlichem Wetter über das Meer schauen, trifft uns der Schock der Abreiseinformation tief. Wegen des Seegangs geben wir den Kindern Asyl, philosophieren über Früchte des Gartens und der Erziehung und glänzen heute mit klugen Sprüchen und Usain Bolt. Und bestätigen einmal mehr, dass das Rossini zurecht den Titel Gourmet-Restaurant trägt.

2020-09-12T19:26:45+02:0017.07.2018|Tags: , , , , |

10 nackte Friseusen zum 25. mit Mumienkäfern

Der Weg nach Hamburg führt diesmal über Fulda. Was ist schon ein 9-Stunden-Umweg angesichts der Freude über unsere 25. AIDA-Kreuzfahrt. Diese Freude teilen 10 nackte Friseusen, Kegelclubs und Kurzreisen-Klientel, während die Container-Terminals langsam im Alkohol-Nebel untergehen. Und trotz Staus mit 4stündiger Wartezeit kommen wir halbwegs durch und sind pünktlich da, was uns eine große Sorge nimmt.

2021-01-07T16:24:00+01:0027.04.2018|Tags: , , |

Verwirrung um den geschlechtsneutralen Kapitän in Eymouden

Sprachliche Gender-Probleme mit das Kapitän verwirren mich schon am frühen Morgen. Aber nichts bringt uns aus der Ruhe eines Bordtags: Weder Batteriesäure an den Fingern, noch kalter Regen, der uns den Strand vermiest. Schon gar nicht Budget-Einsparungen bei den Künstlern, denn das sind wir im Gesundheitswesen gewohnt.

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