Schulz auf Kreuzfahrt

Schulz

Über Wolfgang Schulz

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Wolfgang Schulz, 640 Blog Beiträge geschrieben.

Luxus und menschliche Dramen im Frühstücks-Restaurant

Manchmal liegen Luxus und Drama nah zusammen. Das Essen im Frühstücksrestaurant ist Luxus pur, die menschliche Qualität erinnert uns heute an den Fisch, der bekanntlich vom Kopf her stinkt. Dazu passt das Wetter in Dover: Regen und Wind bringen den gewissenhaften Chronisten an Grenzen. Doch es gibt Trost: Eine freundliche Dame mit noch einem Fisch, der nicht stinkt, Ruhe, Entspannung, gewonnenes Spiel, Musical, Cocktail und noch mehr Essen.

Es ist in Hamburg wie vor Venedig: Gut organisiertes Wetterchaos

Wir haben nicht mehr geglaubt, aufs Schiff zu kommen: So wie unsere letzte Reise endete, beginnt die neue. Nur mit dem Unterscheid, dass wir letztes Mal auf dem Schiff waren, aber Venedig nicht da war, diesmal ist Hamburg nah, aber das Schiff nicht da. Und als es doch kommt, beginnt das Schmuggeln: Senioren sich selbst, Schwiegertöchter Pfefferspray und Koffer sich gar nicht. Aber ein Burger macht alles wett. Hauptsache der geneigte Leser verpfeift mich nicht.

2022-06-19T17:01:00+02:0017.03.2018|Tags: , , , |

Es geht los – mit Verspätung aber herrlicher Sonne

Das Auslaufen mit 21 Stunden Verspätung dürfen wir draußen in praller Sonne genießen, gut geschützt vor dem eisigen Wind bei -4°C. Aber was alles an so einem Sturm mit Verspätung samt Routenänderung hängt, lernen wir erst heute. Und wir lernen, dass Fensterputzer zur Beruhigung auf der Titanic fehlten, heute gibt es natürlich strengere Gesetze. Und Bettenmachen kann auf die Stimme gehen!

Senile Bettflucht und 1. Platz beim Quatschkopf-Award

Den 1. Platz beim Quatschkopf-Award haben wir heute redlich verdient angesichts der viel zu frühen Restaurant-Misere. Dafür zieht sich heute am Seetag das Essen wie ein roter Faden durch den Tag, so dass unser Anti-Zunehm-Plan dezent unglaubwürdig wirken könnte. Trotz Wetters spielt der Balkon und die Herzensgüte von Eltern eine gewisse Rolle.

2023-05-21T11:51:11+02:0019.03.2018|Tags: , , , |

Ab jetzt wird gehumpelt, was kein mitleidheischender Trick ist

Heute ist der geneigte Leser gefordert, aktiv den Text zu verändern. Aus „gehen“ wird nun „humpeln“ und Schuld daran ist der Beach Club, den wir statt Southampton genießen. Genauer ein riesiger, über alle Maßen gewaltiger und bösartiger Tisch mit Lichtgeschwindigkeit. Hoch und schnell ist auch das richtige Wort für den Racer. Und meine Fingerabdrucksammlung wird immer größer.

Durch die vielleicht schönste Stadt Europas

Zu Recht gilt Brügge als eine der schönsten Städte Europas. Kopfsteingepflasterte Wege, würdige alte Giebelhäuser, prächtige Kirchen, schöne Kanäle, hier stolpert man von einem Highlight zum nächsten. Da Brügge in den Kriegen weitgehend verschont wurde, ist noch viel mittelalterliche Bausubstanz gut erhalten, so dass die Altstadt zu Recht UNESCO Weltkulturerbe ist. Und wir sind heute mittendrin.

Pfefferspray, Krebsvorsorgen-Applaus und Radarausfall

Kostenlose Wasserverteilung vor Abflug bedeutet nichts Gutes. Deutliche Verspätung führt dann dazu, dass wir von Venedig fast nichts sehen. Davor stehen langes Warten, eine versehentliche Lokalrunde, Radarausfall, Riesenberge, weiter Warten und nochmal Gedanken zu Applaus und Krebsvorsorge. Aber dann beginnt sie: Unsere traditionelle Herbstfahrt mit AIDA. Und diesmal mit der ganzen Familie.

Was Kreuzfahrt eigentlich ausmacht: Zahlen, Philosophie und Meer

Mit dem Meer direkt unter uns und dem Wind, der den Stoppelschnitt zerzaust, verstehen wir, was Kreuzfahrt eigentlich ausmacht und was nur Hotel auf dem Meer ist. Dies Verstehen kosten wir viele Stunden aus, bevor wir gnadenlos beim Knochenkönig untergehen. Wir verstehen auch, dass es keine kugelförmigen Schiffe gibt, rechnen unsere persönlichen Kreuzfahrtzahlen nach und erfreuen uns an der Vollzahl der Solisten.

2021-06-13T09:40:35+02:0002.10.2017|Tags: , , , , |

Turnschuh oder Sneaker? Aus operativen Gründen in der Neustadt

Bari statt Korfu ist gut, aber ich muss „aus operativen Gründen“ erstmal mangelnde Empathie bei AIDA rügen. Und biete mich als Nachhilfelehrer an, zumindest solange Hapag Lloyd sich nicht meldet. Dann geht es aber doch hinein nach Bari, diesmal in die Neustadt. Hier erdulde ich geduldig Mode, frage mich nach dem Unterschied zwischen Turnschuhen und Sneakern und muss Guido Maria Kretschmer gefallen.

2021-06-13T10:00:31+02:0003.10.2017|Tags: , , |
Nach oben