Schulz auf Kreuzfahrt

Check-In

Mit Präzision von Frankfurt, Köln und Düsseldorf nach Teneriffa

Endlich geht es wieder los! Diesmal zum ersten Mal ohne Kinder. In die Wärme mit neuen Inseln. Dabei haben wir die Anreise mit militärischer Präzision geplant und setzen dies exakt um, mal mit Hilfe der Bahn, mal ohne. So kommen wir nach Frankfurt, Köln, Düsseldorf und zum Schluss Teneriffa. Und sind glücklich, endlich an Bord zu kommen. Die Rettungsübung am Schluss läuft - sagen wir freundlich - nicht so präzise. Da hilft nur noch unserer eigener Sail-Away auf dem Balkon.

Der riesige Stein, der vom Herzen fällt

Der Stein, der uns vom Herzen fällt, würde das Schiff auf Grund setzen, wenn er nicht virtuell wäre. Das zeigt die riesige Anspannung, unter der wir die Tage vorher, besonders aber während der Wartezeit in der Kabine stehen. Trotz der bekannten Höhenskepsis nicht wegen des Flugs, sondern die Angst, das Schiff wegen eines positiven Tests wieder verlassen zu müssen, ist wie eine kleine Folter. Aber dann sind wir sehr dankbar, dass für uns alles gut geht. Und bis zum Abend realisieren wir, dass nun unsere 35. AIDA-Reise beginnt, die zweite unter Corona-Bedingungen.

Kreuzfahrt im Zeichen von Corona

Fast zwei Jahre sind alle Kreuzfahrten für uns ausgefallen. Nun geht es wieder los - mit völlig neuem Sicherheits-Konzept. Das fällt besonders beim Check-In auf, wo wir uns von Station zu Station vorarbeiten. Aber auch in den Restaurants, in denen es zu unserer Freude erstmals auf dieser Reise wieder Buffet gibt. Und dann beginnt nach viel Anspannung unsere erste Kreuzfahrt unter Corona-Bedingungen.

Feiertagsverkehr, Großkundgebung, Sperrungen, Rehe und wir drumrum

Gestern vor dem Feiertag unendliche Staus, heute am Feiertag Großveranstaltung in Kiel, die AIDAbella woanders als geplant und wir kommen später los als erwartet. Ein Polizeiwagen grätscht von der Seite in unseren Weg und dann führt uns das Navi auch noch an einen Zaun im Wald mit staunenden Rehen. Und wir staunen, dass doch alles ganz geschmeidig klappt und wir zur letzten Kreuzfahrt dieses Jahres aufbrechen können.

2020-02-26T21:13:30+01:0003.10.2019|Tags: , , , |

10 nackte Friseusen zum 25. mit Mumienkäfern

Der Weg nach Hamburg führt diesmal über Fulda. Was ist schon ein 9-Stunden-Umweg angesichts der Freude über unsere 25. AIDA-Kreuzfahrt. Diese Freude teilen 10 nackte Friseusen, Kegelclubs und Kurzreisen-Klientel, während die Container-Terminals langsam im Alkohol-Nebel untergehen. Und trotz Staus mit 4stündiger Wartezeit kommen wir halbwegs durch und sind pünktlich da, was uns eine große Sorge nimmt.

2021-01-07T16:24:00+01:0027.04.2018|Tags: , , |

Es ist in Hamburg wie vor Venedig: Gut organisiertes Wetterchaos

Wir haben nicht mehr geglaubt, aufs Schiff zu kommen: So wie unsere letzte Reise endete, beginnt die neue. Nur mit dem Unterscheid, dass wir letztes Mal auf dem Schiff waren, aber Venedig nicht da war, diesmal ist Hamburg nah, aber das Schiff nicht da. Und als es doch kommt, beginnt das Schmuggeln: Senioren sich selbst, Schwiegertöchter Pfefferspray und Koffer sich gar nicht. Aber ein Burger macht alles wett. Hauptsache der geneigte Leser verpfeift mich nicht.

2022-06-19T17:01:00+02:0017.03.2018|Tags: , , , |

Pfefferspray, Krebsvorsorgen-Applaus und Radarausfall

Kostenlose Wasserverteilung vor Abflug bedeutet nichts Gutes. Deutliche Verspätung führt dann dazu, dass wir von Venedig fast nichts sehen. Davor stehen langes Warten, eine versehentliche Lokalrunde, Radarausfall, Riesenberge, weiter Warten und nochmal Gedanken zu Applaus und Krebsvorsorge. Aber dann beginnt sie: Unsere traditionelle Herbstfahrt mit AIDA. Und diesmal mit der ganzen Familie.

G20, Trump auf Malle, Hassliebe zur Melodie und widerlegte Physik

Ob ich die AIDA-Auslaufmelodie hasse oder liebe, liegt wohl an der Tageszeit. Radikale Verbrecher machen uns etwas Sorgen, aber Hamburg ist wieder friedlich. Zum Glück haben wir Mitreisende, die uns kopfschüttelnd unterhalten, allerdings fehlt der Applaus nach der Krebsvorsorge. Und dann sind wir wieder an Bord und es beginnt Urlaub! Und ich lüfte das Geheimnis, wo wir zu finden sind.

2020-09-28T12:25:43+02:0009.07.2017|Tags: , , , , |

Masse ist nicht auszulöschen und Prolls verderben meinen Ruf

Die Anfahrt ist wie immer, aber dann gibt es einen rasanten Start und fremdbestimmte Freiwillige. Fett-Muskeln, die beweisen, dass Masse nicht auszulöschen ist. Und die versehentliche Verwechslung von Traube und Schlange. Eine Gruppe älterer Prolls adoptiert sich selbst in unsere Familie und damit ist mal eben mein Ruf für die ganze Reise zerstört.

2021-01-06T16:43:27+01:0009.04.2017|Tags: , , , |

Zwei Flüge, ein Chaos und eine phantastische Ausfahrt

Man sagt, der Italiener an sich sähe alles etwas lockerer, was der typische Deutsche als chaotisch empfindet. Da stellt sich die Frage, ob das abfärbt. Ansonsten überstehen wir gleich 2 Flüge und eine Rettungsübung und können uns endlich wieder auf der AIDAbella häuslich einrichten. Und erleben noch eine traumhafte Ausfahrt aus dem nächtlichen Venedig.

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