Schulz auf Kreuzfahrt

.⇒ Landgang auf eigene Faust

Schöner alter Hafen und lange Fußgängerzone

Es regnet nicht in Dänemark. Allein das ist schon ein gutes Zeichen und so machen wir uns auf, eine weitere Ecke von Kopenhagen zu erkunden, diesmal Nyhavn und die 1,8 Kilometer lange Fußgängerzone Strøget. Leider liegen wir diesmal nicht an der Innenstadt, aber per Shuttle ist diese gut zu erreichen. Abends komme ich dann auf die Spur der Familienzeit-Crasher und spiele meine Shopping-Queen-Schulung aus.

Fußgänger-Zone, Prachtstraße und Erinnerung

Mit dem Shuttle in die Stadt, zu Fuß durch ein Netz aus Fußgängerzonen in Nordstaden und über die Prachtstraße Avenyn. Dabei herrlicher Sonnenschein. So haben wir einen schönen Tag in Göteborg mit einiger Erinnerung an die Vergangenheit. Allein AIDA weiß nicht so genau, wo wir eigentlich sind und sorgt für den Brech-Moment des Tages.

Über den weißen Klippen von Dover

Was tun, wenn die Sternstunde ohne uns stattfindet und Leeds Castle gestrichen wird?: So wie der geneigte Leser es von uns kennt rennen wir dann halt über schmale randlose Landstraßen und durch dichte Wälder. Und kommen irgendwie doch an, in diesem Fall oben auf den White Cliffs mit spektakulärem Ausblick. Der Rückweg zeigt dann, wie es auch einfach geht.

Normandie mit Deauville, Honfleur und Étretat

Heute ist mal wieder ein Mietwagen dran, damit wir mit unserem Tempo das alte Strandbad Deauville, das mittelalterliche Honfleur und die Steilklippen von Étretat besuchen können. Und wir sind von jedem Ort begeistert, auch von der Fahrt durch die schöne Normandie. Trotz höhenskeptischer Brücken.

Weltausstellung, Metro, Diebstahlgefahr und Blackout

Heute kommt alles zusammen: Verspätetes Aufwachen, kein Meerrettich, Angst vor Kriminalität, eine unbekannte Metro und natürliche Höhenskepsis in der Seilbahn. Und ein Einkaufscenter. Folglich sind wir in Lissabon und probieren wieder einmal etwas anderes aus, diesmal das Gelände der Weltausstellung EXPO 1998. Und dann kommt auch noch der große Schiffs-Blackout.

Hohe Berge, sonnige Täler, tiefer Wasserfall, feiner Strand

Der Weg ist das Ziel: Mit dem Mietwagen fahren wir durch das Gebirge mit sonnigen Tälern und gewaltigen Wasserfall an malerischen Fjord. Aber auch anderes ist gewaltig: Die Länge der Tunnel, die Zahl der Kreisel, manchmal beides zusammen. Und dann der schönste Strand Norwegens. Und natürlich der im Gebirge typische Wetterwechsel.

Doch hübscher als in der Erinnerung und um die Nordspitze Europas herum

Nun sind wir überrascht, dass Honnigsvåg doch viel hübscher ist als wir das vor 7 Jahren gesehen haben. Ein netter Spaziergang überzeugt uns davon, während Gedanken über Trumps Europa-Probleme eher auf einen Clown zum Frühstück zurückzuführen sind. Und wir können sagen, dass wir um den nördlichsten Punkt Europas herumgefahren sind.

Wie unglaublich schön Norwegen ist. Insbesondere die Lofoten

Heute erfüllt sich ein langer Traum: Wir haben schon oft gehört, wie schön die Lofoten sind und wollten uns die schon lange einmal ansehen. Bei unseren letzten Norwegen-Reisen waren die nie dabei, in Zukunft wird es nicht mehr ohne gehen. Und fast scheitert das heute noch alles. Selbstverschuldete Mietwagenkomplikationen sorgen beinahe dafür, dass wir diese unglaubliche Natur verpassen.

Welch eine gewaltige Natur im Geirangerfjord!

Welch ein Fjord: Senkrechte Felswände direkt vor unserem Balkon. Wasserfälle, die in die Tiefe stürzen oder tiefe Rinnen graben. Unser Schiff ist winzig im Vergleich zu der gewaltigen Natur um uns. In Geiranger liegt dann unser Schwesterschiff neben uns, während einige der Sieben Schwestern noch zu Tisch sind und wir gefühlte 120.000 Stufen meistern.

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