Kiesstrand auf der anderen Seite
Nach der Altstadt gestern und den letzten Besuchen in Dubrovnik ist uns heute wieder nach Strand. Diesen finden wir auf der anderen Seite in einer netten Bucht. Kiesel statt Sand sind ok, Sahne im Meerrettich naja.
Nach der Altstadt gestern und den letzten Besuchen in Dubrovnik ist uns heute wieder nach Strand. Diesen finden wir auf der anderen Seite in einer netten Bucht. Kiesel statt Sand sind ok, Sahne im Meerrettich naja.
Am letzten Tag der Reise sind wir noch kurz in Bari. Wetterbedingt entfällt der geplante Strand, dafür ein Bummel durch die Altstadt. Insgesamt stehen alle Zeichen auf Abschied: Farewell-Buffet, Spielen bis die Karten glühen, Reisefilm-Bereicherung.
Es regnet nicht in Dänemark. Allein das ist schon ein gutes Zeichen und so machen wir uns auf, eine weitere Ecke von Kopenhagen zu erkunden, diesmal Nyhavn und die 1,8 Kilometer lange Fußgängerzone Strøget. Leider liegen wir diesmal nicht an der Innenstadt, aber per Shuttle ist diese gut zu erreichen. Abends komme ich dann auf die Spur der Familienzeit-Crasher und spiele meine Shopping-Queen-Schulung aus.
Mit dem Shuttle in die Stadt, zu Fuß durch ein Netz aus Fußgängerzonen in Nordstaden und über die Prachtstraße Avenyn. Dabei herrlicher Sonnenschein. So haben wir einen schönen Tag in Göteborg mit einiger Erinnerung an die Vergangenheit. Allein AIDA weiß nicht so genau, wo wir eigentlich sind und sorgt für den Brech-Moment des Tages.
Was tun, wenn die Sternstunde ohne uns stattfindet und Leeds Castle gestrichen wird?: So wie der geneigte Leser es von uns kennt rennen wir dann halt über schmale randlose Landstraßen und durch dichte Wälder. Und kommen irgendwie doch an, in diesem Fall oben auf den White Cliffs mit spektakulärem Ausblick. Der Rückweg zeigt dann, wie es auch einfach geht.
Heute ist mal wieder ein Mietwagen dran, damit wir mit unserem Tempo das alte Strandbad Deauville, das mittelalterliche Honfleur und die Steilklippen von Étretat besuchen können. Und wir sind von jedem Ort begeistert, auch von der Fahrt durch die schöne Normandie. Trotz höhenskeptischer Brücken.
Durch Ferrol kann man mal durchgehen. Die Altstadt begeistert uns wenig, die Fußgängerzone geht, aber die Parks sind ganz hübsch und das Wetter herrlich. Und besonders der Kanal, auf dem wir mit Böllerschüssen verabschiedet werden.
Heute kommt alles zusammen: Verspätetes Aufwachen, kein Meerrettich, Angst vor Kriminalität, eine unbekannte Metro und natürliche Höhenskepsis in der Seilbahn. Und ein Einkaufscenter. Folglich sind wir in Lissabon und probieren wieder einmal etwas anderes aus, diesmal das Gelände der Weltausstellung EXPO 1998. Und dann kommt auch noch der große Schiffs-Blackout.
Ein wunderschöner Strand, den wir fast für uns allein haben. Übermannshohe Wellen, die bei Einhalten der von der Kathedrale vorgegebenen Sicherheitslinie ungefährlich sind. Ein Schauer der uns nichts anhaben kann. Und die richtige Mischung aus Sonne und Wolken. Das ist ein würdiger letzter Landtag dieser Reise.
Der Weg ist das Ziel: Mit dem Mietwagen fahren wir durch das Gebirge mit sonnigen Tälern und gewaltigen Wasserfall an malerischen Fjord. Aber auch anderes ist gewaltig: Die Länge der Tunnel, die Zahl der Kreisel, manchmal beides zusammen. Und dann der schönste Strand Norwegens. Und natürlich der im Gebirge typische Wetterwechsel.
Nun sind wir überrascht, dass Honnigsvåg doch viel hübscher ist als wir das vor 7 Jahren gesehen haben. Ein netter Spaziergang überzeugt uns davon, während Gedanken über Trumps Europa-Probleme eher auf einen Clown zum Frühstück zurückzuführen sind. Und wir können sagen, dass wir um den nördlichsten Punkt Europas herumgefahren sind.
Heute erfüllt sich ein langer Traum: Wir haben schon oft gehört, wie schön die Lofoten sind und wollten uns die schon lange einmal ansehen. Bei unseren letzten Norwegen-Reisen waren die nie dabei, in Zukunft wird es nicht mehr ohne gehen. Und fast scheitert das heute noch alles. Selbstverschuldete Mietwagenkomplikationen sorgen beinahe dafür, dass wir diese unglaubliche Natur verpassen.
Mit dem dritten Mietwagen geht es zu zwei weltmeisterlichen Zielen: Die weltweit größte Population an Weißschwanz-Seeadlern (die wir nicht sehen) und zum größten Gezeitenstrom der Welt (den wir im zweiten Anlauf sehen). Beides ist beeindruckend und lohnt sich zusammen mit der beeindruckenden Natur rundum.
Welch ein Fjord: Senkrechte Felswände direkt vor unserem Balkon. Wasserfälle, die in die Tiefe stürzen oder tiefe Rinnen graben. Unser Schiff ist winzig im Vergleich zu der gewaltigen Natur um uns. In Geiranger liegt dann unser Schwesterschiff neben uns, während einige der Sieben Schwestern noch zu Tisch sind und wir gefühlte 120.000 Stufen meistern.
Wir ändern unsere Pläne spontan und werden belohnt mit einer wirklich schönen Stadt auch außerhalb der Touristengebiete. Dazu lohnt sich der Fußweg um den Hafen zum Berger Aquarium. Hier gefällt uns besonders die einheimische Tierwelt unter Wasser, die teils sehr gut präsentiert wird.