Schulz auf Kreuzfahrt

Sonne

Valletta ist von innen und außen prächtig, auch bei 35°C

Valletta ist prächtig mit den schönen alten Palästen, Festungsmauern und Forts. Der Aufenthalt hier ist viel zu kurz, aber bei 35°C sind auch keine langen Märsche möglich. So genießen wir den An- und Ausblick in der Stadt und beim Auslaufen und geben ungefragte Kommentare zu Küchenlärm (mit Relation natürlich), Gluten und Foto-Motiven.

Vernachlässigtes Palermo. Von der Politik und von uns.

Palermo vernachlässigen wir heute, womit wir es der Politik gleich tun. Wir betrachten den Verfall lieber von außen, stapeln uns nicht mit den Palermitanern am Strand und genießen stattdessen den Waschsalon, das Spielen und einen Likör mit Umdrehungen. Zudem lerne ich durch Beobachtung die Geheimnisse der Fährenbeladung und lausche Anti-Mainstream-Songs.

Von Riesenbalkonen, Musikbeschallung und Knochenkönigen

Ein Wahnsinnsbalkon, brennende Sonne, gegen die wir uns nicht wehren können und die Gedanken, wie bei in Zahlung gegebener Kinderstube trotzdem der Lärmpegel reduziert werden kann, bestimmen den Tag. Klar ist: Helene Fischer ist keine Lösung. Ein Knochenkönig auch nicht. Aber eine Entschuldigungs-Praline wär’s gewesen. Und dann spielt das Buffet all seine Vorzüge aus.

2020-09-28T14:43:07+02:0010.07.2017|Tags: , , , , , |

Salerno: Kleine Gassen, schöne Promenade, sehenswerte Kathedrale

Salerno kennen wir noch gar nicht, es ist auch keine typische Kreuzfahrer-Stadt, hat aber eine nette Altstadt mit kleinen Gassen, einer schönen Promenade und sehenswerter Kathedrale. Das erkunden wir heute zu Fuß und befinden die Stadt für erwandernswert. Fehlende AIDA-Shows gehen aber nicht und abgeluxxt geht es wieder an den Skull King.

Zwischen Umzugs-Chaos und Altstadt

Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.

Totale Faszination in Herculaneum und Dreck in Neapel

Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.

Cádiz – immer wieder sehr gerne!

Schon das Einlaufen und Umfahren der Altstadt von Cádiz lohnt sich und erst recht der Weg auf der Promenade rund um die Stadt zu den wunderschönen Parks. Und genau das machen wir, schließlich noch quer durch die Altstadt bis zur Familien-Rebellion und Google-Maps-Verbeugung vor dem Orientierungs-Magier. Zum Schluss dann noch ein echter Magier.

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