Schulz auf Kreuzfahrt

Stadt

Nichtssagende Stadt und bedrohliches Show-Sterben

Wir erleben tatsächlich die frühe Einfahrt in die Meerenge von Messina mit. Die Stadt selbst ist dann eher nichtssagend und wir machen so nur einen eher kurzen Spaziergang zum Dom. Es gibt eine deutliche Diebstahlwarnung, das einzige Vergehen erleben wir dann aber beim Spiel. Und das Show-Sterben nimmt langsam bedrohliche Ausmaße an, weshalb Greenpeace eingeschaltet werden muss.

2020-09-12T11:00:14+02:0013.07.2018|Tags: , , |

Durch die vielleicht schönste Stadt Europas

Zu Recht gilt Brügge als eine der schönsten Städte Europas. Kopfsteingepflasterte Wege, würdige alte Giebelhäuser, prächtige Kirchen, schöne Kanäle, hier stolpert man von einem Highlight zum nächsten. Da Brügge in den Kriegen weitgehend verschont wurde, ist noch viel mittelalterliche Bausubstanz gut erhalten, so dass die Altstadt zu Recht UNESCO Weltkulturerbe ist. Und wir sind heute mittendrin.

Turnschuh oder Sneaker? Aus operativen Gründen in der Neustadt

Bari statt Korfu ist gut, aber ich muss „aus operativen Gründen“ erstmal mangelnde Empathie bei AIDA rügen. Und biete mich als Nachhilfelehrer an, zumindest solange Hapag Lloyd sich nicht meldet. Dann geht es aber doch hinein nach Bari, diesmal in die Neustadt. Hier erdulde ich geduldig Mode, frage mich nach dem Unterschied zwischen Turnschuhen und Sneakern und muss Guido Maria Kretschmer gefallen.

2021-06-13T10:00:31+02:0003.10.2017|Tags: , , |

Doppelbilder bei alkoholfreiem Kater und mafiafreier Strandgenuss

Der Morgen beginnt mit Wackeln und Doppelbildern. Nach bangen Minuten stellt sich erfreulich heraus, dass wir weder krank noch verkatert sind. Erfreulich auch, dass uns die Tsunami-Mafia-Historie nicht einholt. So genießen wir einen schönen Strand, einen freundlichen Busfahrer und diskutieren rote Fahnen.

Zwischen Umzugs-Chaos und Altstadt

Bei weiter schwülheißem Wetter wollen wir uns doch wenigstens einmal die Altstadt von Palma de Mallorca ansehen. Zwischen Umzugs- und Bus-Chaos schaffen wir das auch. Und finden die Altstadt sehr schön, noch mehr aber den schattigen Park. Zum Tagesausklang entdecken wir vermehrt Erstfahrer und Uroma-Klamotten.

Totale Faszination in Herculaneum und Dreck in Neapel

Abends sind wir fast so kaputt wie die Ruinen, die wir heute besuchen. Der Weg dahin durch Neapel und mit der Bahn ist abenteuerlich und eklig. Aber lohnenswert: Herculaneum ist wie Pompeji, nur anders. Hier versuche ich nun, den geneigten Leser mit Begeisterung anzustecken. Der Tag endet mit Freiluftkino auf dem Meer.

Oslo – welch eine schöne Hauptstadt!

Dass Oslo so schön ist, hatten wir gar nicht auf dem Schirm: Breite Wege, schöne Alleen. Schloss samt Park, zu dem man ganz nahe herankommt. Schöne Wege am Hafen und eine gut erhaltene Festung, das ist heute unser wunderschöner, sonniger Weg durch diese offene, saubere Stadt. Obwohl wir das ausgiebig genießen, liegt es nicht an uns, dass das Schiff verspätet ablegt und ordentlich schaukelt.

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