5 Gründe gegen Landgang und 1 für Schockstarre im Casino
Aus Gründen gibt es in Zadar heute keinen Landgang für uns. Dafür ganz wichtige Menschen beim Frühstück und Schockstarre im Casino. Kinder und Tiere kommen dabei nicht zu Schaden.
Aus Gründen gibt es in Zadar heute keinen Landgang für uns. Dafür ganz wichtige Menschen beim Frühstück und Schockstarre im Casino. Kinder und Tiere kommen dabei nicht zu Schaden.
Montenegro hatten wir so gar nicht auf dem Schirm. Schon gar nicht Kotor, vorher hätten wir damit alles Mögliche assoziiert, ganz bestimmt nicht die Perle, die wir heute entdecken. Das ändert sich heute komplett trotz kilometerhohem Aufstieg zur beeindruckenden Aussicht. Alles aber beginnt mit einem rätselhaften Steak.
Nach der Altstadt gestern und den letzten Besuchen in Dubrovnik ist uns heute wieder nach Strand. Diesen finden wir auf der anderen Seite in einer netten Bucht. Kiesel statt Sand sind ok, Sahne im Meerrettich naja.
Am letzten Tag der Reise sind wir noch kurz in Bari. Wetterbedingt entfällt der geplante Strand, dafür ein Bummel durch die Altstadt. Insgesamt stehen alle Zeichen auf Abschied: Farewell-Buffet, Spielen bis die Karten glühen, Reisefilm-Bereicherung.
Die Nacht war kurz, der Tag wird dafür umso länger: 12 Stunden brauchen wir mit Flugzeug, Bahn und Auto bis nach Hause. Komische Menschen gibt es überall und dann wird es Zeit für das Fazit der Reise.
Fast zwei Jahre sind alle Kreuzfahrten für uns ausgefallen. Nun geht es wieder los - mit völlig neuem Sicherheits-Konzept. Das fällt besonders beim Check-In auf, wo wir uns von Station zu Station vorarbeiten. Aber auch in den Restaurants, in denen es zu unserer Freude erstmals auf dieser Reise wieder Buffet gibt. Und dann beginnt nach viel Anspannung unsere erste Kreuzfahrt unter Corona-Bedingungen.
Heute haben wir unser ganz persönliches Jubiläum, unbemerkt von AIDA, die trotzdem einen Champagner springen lassen. Bemerken tun wir dagegen die neuen Buffet-Regeln, dies ist die erste Reise mit wieder gestartetem Buffet. Gut gedacht gibt es bei der Sicherheit Luft nach oben. Aber natürlich beginnen wir woanders: Mit einem tollen Frühstück.
Heute lernen wir etwas über cleane und dirty Kellner und genießen das nicht nur beim Frühstück, sondern auch bei einem fantastischen Steak im Buffalo. Der Rest des Tages gehört dem Meer mit allerlei Schiffen, den Spielen und einem Comedian.
Gotland sehen wir heute nur von der Seite, da noch immer keine individuellen Ausflüge erlaubt sind. Dafür spielen wir zum ersten Mal auf all unseren Reisen das traditionellste aller Schiffssportarten. Das macht unheimlich Spaß, auch wenn unser Jüngster erstmal pausieren muss, während wir dankbar sind, dass Papierkörbe nicht aus Papier sind. Den Abschluss bildet ein fantastisches 6-Gang-Menü im Rossini. Und Zeit, um Masken und Abstände auf AIDA zu beleuchten, bleibt auch noch.
Das Highlight der Reise ist die morgendliche Fahrt durch die Stockholmer Schären, die wir ausführlich genießen. Mangels Ausflug sehen wir die Altstadt nur aus der Ferne und der Balkon ist weiter unser bester Freund, neben Stoffeln beim Shuffleboard und halben Brauhaus-Enten.
Unser einziger Ausflug auf dieser Reise gefällt uns besonders gut: Es geht mit dem Boot durch Stockholm. Somit haben wir vom Wasser aus noch einmal eine ganz andere Sicht auf diese schöne Stadt. Zu Abschluss versammeln wir uns dann, um gemeinsam noch einmal die Fahrt durch die wunderschönen Schären zu genießen.
Am letzten Seetag geht es noch einmal um Spielen. Im Theatrium und ausnahmsweise im Casino. Mit unerwartetem Gewinn. Und es ist Zeit, die Kabine vorzustellen, die Veranda macht den Unterschied.
Nach fast zwei Jahren wieder fahren zu können, erscheint uns nun am Ende schon wie ein ferner Traum. Und nun bleibt nur noch das Verlassen des Schiffs und ein positives Fazit zu ziehen.
Gestern vor dem Feiertag unendliche Staus, heute am Feiertag Großveranstaltung in Kiel, die AIDAbella woanders als geplant und wir kommen später los als erwartet. Ein Polizeiwagen grätscht von der Seite in unseren Weg und dann führt uns das Navi auch noch an einen Zaun im Wald mit staunenden Rehen. Und wir staunen, dass doch alles ganz geschmeidig klappt und wir zur letzten Kreuzfahrt dieses Jahres aufbrechen können.
Es regnet nicht in Dänemark. Allein das ist schon ein gutes Zeichen und so machen wir uns auf, eine weitere Ecke von Kopenhagen zu erkunden, diesmal Nyhavn und die 1,8 Kilometer lange Fußgängerzone Strøget. Leider liegen wir diesmal nicht an der Innenstadt, aber per Shuttle ist diese gut zu erreichen. Abends komme ich dann auf die Spur der Familienzeit-Crasher und spiele meine Shopping-Queen-Schulung aus.