Mittelmeer 3 mit der AIDAblu, Palma de Mallorca 06.09.14
So ein Abreisetag ist der einzige Tag, auf den wir prima verzichten könnten bei unseren Reisen. Aber Abreise, Flug und Rückfahrt klappen einwandfrei, lediglich die Kofferbänder haben keine rechte Lust.
Mittelmeer pur: Doppelt Tunesien, Italien, Frankreich, Spanien
AIDAblu 2014
Damit wir wirklich alles schaffen, gehen wir schon um 7:30 Uhr zum Frühstück, zunächst ohne Kinder. So können wir ganz in Ruhe frühstücken und danach die Kabine räumen. Und die Kinder können noch etwas schlafen. Bis 9 Uhr müssen die Kabinen geräumt werden. So gehe ich kurz vorher zu den Kindern, packe die letzten Sachen ein und schaue in jede Ecke, um nichts zu vergessen. Bei uns dasselbe, dann kann der letzte Koffer raus. Während die Kinder dann auch frühstücken, suchen wir uns erst einmal einen netten Platz draußen auf Deck 5 und dann bringe ich den Koffer ins Terminal. Dort stehen schon alle Koffer, die nachts vor die Tür gestellt wurden, nach Decks aufgereiht bereit und ich kann sie zusammensuchen und an einem Platz zusammenstellen.
Eigentlich dachte ich, heute mache ich das besonders geschickt, dass ich nicht mit allen anderen von Bord renne und so auch gut wieder zurückkommen. Das ist aber ein diskreter Irrtum, denn zurzeit sind mehrere Busse vom Flughafen angekommen und vor der spanischen Zugangskontrolle steht eine lange Schlange, die kaum vorankommt. Nach einer gefühlten Ewigkeit bin ich dann aber doch wieder an Bord und wir lesen noch etwas.
Die einzelnen Flüge werden nach und nach aufgerufen, damit alle Passagiere zu den Zubringerbussen gehen. Wir gehen wie immer etwas früher, finden die zusammengestellten Koffer problemlos und haben so bequem Platz im Bus. Und dann geht es wieder mal zum letzten Mal vorbei an der Kathedrale zum Flughafen.
Ein ereignisloser Rückflug
Wie immer haben wir vorher schon kostenlos die Plätze bei airberlin reserviert. Das ist sicher einer der Gründe, warum wir gerne mit airberlin fliegen, weil das Reservieren so gut klappt. Lediglich mit dem Handy gibt es leichte Probleme, die Tickets anzuzeigen, aber das lässt sich prima lösen, weil auf dem Flughafen Ticket-Terminals stehen, an denen wir unsere reservierten Tickets sehr einfach ausdrucken können. Damit müssen wir uns nicht am Check-In anstellen, sondern müssen nur die Koffer abgeben, durch die Sicherheitsschleuse und das war es.
Auf dem Flughafen sitzen kann ja wie immer sehr lang werden. Diesmal versuche ich das kostenlose WiFi zu nutzen, das hier beworben wird. Eigentlich will ich damit schon ein paar Bilder hochladen, aber die Menüführung des Flughafens ist ausgesprochen kompliziert und als ich das alles endlich hinbekomme, stellt sich heraus, dass nur 15 Minuten kostenlos sind. Und dann ist der Empfang auch noch so schlecht, dass ich nichts laden kann. Aber immerhin ist dabei die Zeit vergangen.
Das boarding klappt wie immer hervorragend, wir sind die letzte Gruppe, die aufgerufen wird, weil wir fast ganz vorne sitzen. Gerade nicht dem Piloten auf dem Schoß. Und dann verläuft auch dieser Flug wieder problemlos, das Käsebrötchen zwischendurch ist verzichtbar und wir landen pünktlich in Hamburg. Unser Rückfahrplan wird dann aber gehörig durcheinander geworfen, weil wir weit über 1 Stunde am Kofferband stehen. Diesmal dauert es ewig, bis überhaupt Koffer kommen, und dann kommen die derart kleckerweise, wie wir das noch nicht erlebt haben. Und dann sind unsere auch noch die allerletzten – da macht man sich schon einmal Gedanken, ob die überhaupt noch kommen.
Unser Auto steht immer noch genau dort, wo wir das vor 3 Wochen abgestellt haben, die Ausfahrt aus dem Parkhaus geht wieder ganz einfach per EC-Karte. Und damit der Urlaub nicht ganz so sang- und klanglos zu Ende geht, fahren wir noch durch Hamburg, wo wir wie vermutet die 3. AIDA heute in der Hafencity liegen sehen – nach der blu und der vita in Palma de Mallorca.
Tja, und dann sind wir wieder zu Hause und was uns tröstet ist, dass es in 6 Wochen wieder losgeht – zurück auf die AIDAblu.
Sie haben Fragen oder Kommentare? Gerne mit uns teilen!