Mittelmeer 4 mit der AIDAmar, Palma de Mallorca 02.11.12
Den letzten Tag können wir noch einmal bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pooldeck genießen. Dabei haben wir Zeit, unsere Essensvorsätze mit der Realität abzugleichen. Fazit: Passt schon, Klamotten passen noch.
Über Afrika nach Italien
AIDAmar 2012
Und schon wieder und viel zu schnell ist die Reise zu Ende.
Erfreulicher Weise hat AIDA uns einen Flug abends zugeteilt. Sehr gut finden wir, dass wir aber nicht früher von Bord müssen, sondern den ganzen Tag noch alle öffentlichen Bereiche des Schiffs nutzen dürfen. Die Kabinen allerdings müssen bis 9 Uhr verlassen sein. Ein sehr angenehmes Angebot ist, dass wir den Flughafen Check-In bereits zwischen 7 und 11 Uhr am Hafen machen können. Das geht nicht für alle Fluggesellschaften, aber bei airberlin geht das. So gehen wir gegen 9 Uhr schon mal mit allen Koffern von Bord, gehen zum Schalter direkt vorm Schiff, geben dort alle Koffer ab (zum Glück alle unter 23 kg – puh!) und bekommen die Bordkarten. Airberlin hat uns auf die gleichen Plätze gesetzt wie beim Hinflug, das ist schön! Der Check-In geht sehr schnell und einfach, es ist alles gut vorbereitet (in den letzten Tagen musste man sich für diesen kostenpflichtigen Service schriftlich anmelden).
Danach gehen wir zurück an Bord. Ein letztes Mal ausgiebiges Frühstück. Draußen ist herrlichster Sonnenschein (wieso konnte der nicht in Rom sein???), wir legen uns den ganzen Tag windgeschützt ans Pooldeck und braten (natürlich sonnenkrebsgeschützt) in der Sonne. Die Kinder gehen noch einmal in den Pool. Da die Poolhandtücher gestern Abend zurückgegeben werden mussten, um die dafür hinterlegte Kaution wiederzubekommen, haben wir aus der Kabine 2 Handtücher mitgenommen, denn irgendwie müssen die Kinder ja danach wieder getrocknet werden können. Hallo AIDA, falls ihr 2 Handtücher in unserer Kabine vermisst, die sind nicht geklaut, sondern hängen an einem Handlauf auf dem Pooldeck, Deck 12!
Heute gibt es dann auch mal Mittag, schließlich werden wir zum Abendbrot nicht mehr da sein. Nun wird es Zeit für ein Fazit unserer guten Vorsätze beim Essen:
Das Essen muss genossen werden: Hat reichlich geklappt.
Nicht Mittag zu essen hat auch meist geklappt.
Keine Süßspeisen zum Nachtisch ging auch.
Keine Zucker-Getränke und zum Kaffee nur Kaffee: Naja, meist…
Keinen Fahrstuhl nutzen: 100% Erfolg
Fitnessstudio: Wer hat eigentlich diese blöde Idee gehabt?…
Und der Erfolg? Gefuttert wie ein Scheunendrescher, nicht mal ganz 1 Kilo zugenommen: Jau, wir haben die Lösung, das fantastische AIDA-Essen macht uns nie wieder ein schlechtes Gewissen!
Um 17 Uhr wird der Transferbus zu unserem Flug aufgerufen. Diesmal geht die Fahrt entlang des Hafens und der Altstadt. Im Hafen unglaublich viele prächtige Jachten. Die Altstadt macht einen sehr sauberen, grandiosen Eindruck. Besonders die gewaltige Kathedrale ist beeindruckend. Ein schöner Abschied von Mallorca!
Am Flughafen müssen wir nur noch durch die Sicherheitsschleuse, was bis auf einen Gürtel auch gut geklappt hat (nach Entfernen desselbigen gibt es keine Probleme mehr). Dann heißt es warten. Das wird nun doch lang…
19:20 Uhr können wir einsteigen, pünktlich 19:55 Uhr geht es Richtung Hamburg. Nach der aufregenden Hinflug-Premiere ist das nun alles schon Routine. An Bord diesmal ein Käsebaguette (naja…), der Flug verläuft reibungslos (Außentemperaturen von -53°C in 10 km Höhe finde ich immer noch bemerkenswert). Pünktliche Landung in Hamburg. Das Auto ist auf diesem riesen Wiesen-Parkplatz erfreulicher Weise unbeschädigt und nicht ausgeschlachtet. Auch die Schranke öffnet sich wieder problemlos mit der EC-Karte. Diesmal ist dann die Rückfahrt auch ohne Staus.
Fazit:
Es war wieder ein klasse Urlaub mit superleckerem Essen, lauter freundlichen Mitarbeitern, spannenden historischen Zielen. Das Wetter hat leider nicht immer mitgespielt. Auch diese Tour müssen wir unbedingt noch einmal machen, manchen Ausflug machen wir nächstes Mal anders. Zum Glück habe ich gesehen, dass nächstes Jahr in den Herbstferien die AIDAblu eine ähnliche Strecke mit ein paar mehr Zielen macht. Dann auch 10 Tage, 7 Tage sind einfach zu wenig.
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