Mauritius, Seychellen & Madagaskar mit der AIDAblu, Andoany / Nosy Be / Madagaskar 24.11.23

So haben wir Katamaran auch noch nicht erlebt: “Mora Mora” geht es von der großen zu den kleinen und kleinsten Inseln. Dabei steigen wir immer wieder um und genießen Strand, Urwaldbewohner und Barrakuda. Erstere lebend auf dem Arm, letztere gegrillt auf dem Teller.


Bilder folgen hier in Kürze

So oft sind wir noch nie umgestiegen. Weder bei der Deutschen Bahn, noch auf einer der Katamaran-Fahrten der Vergangenheit. Schon gar nicht bei Wellengang.
Zusammengefasst bringen wir es heute auf 16 von 18 Malen:

  • Vom Schiff auf ein Transferboot
  • Vom Transferboot auf den Katamaran
  • Vom Katamaran auf ein Zubringerboot
  • Von dort auf Insel 1
  • Von Insel 1 auf das Zubringerboot
  • Vom Zubringerboot auf den Katamaran
  • Vom Katamaran auf Zubringerboot auf Insel 2 und zurück verzichten wir, wir schwimmen
  • Vom Katamaran auf Zubringerboot
  • Vom Zubringerboot auf Insel 3
  • Von Insel 3 auf Zubringerboot und zurück auf Katamaran
  • Vom Katamaran auf Zubringerboot zum Hafen auf Insel 4
  • Vom Hafen auf Tenderboot und zurück aufs Schiff

Sorgfältige Vorbereitung

Wenn dem geneigten Leser jetzt der Kopf schwirrt: uns auch. Wobei uns das noch leichter fällt, den vielen älteren Gästen mit Gleichgewichtsproblemen fällt das deutlich schwerer. Andererseits gibt es immer reichlich helfende Hände der Guides und Besatzung, die auch fest zupacken können und so jedem gefahrlos das Umsteigen ermöglichen.

Los geht der Tag natürlich viel früher mit dem Frühstück. Wie gestern aber die abgespeckte Variante mit den Frühaufsteher-Frühstück im Best Burger @ Sea. Croissants mit Butter oder Marmelade, dazu Kaffee, mehr braucht es nicht.

Auf dem Weg zum Frühstück noch der Pflichtweg zur Rezeption, die gestern so dringend angeforderten Formulare an der Rezeption abgeben.

Zuerst auf ein Zubringerboot

Dann zunächst Sonnencreme und danach Moskitospray, heute werden wir noch merken, dass wir beides dringend brauchen.

8 Uhr ist Treffen im Theatrium auf Deck 10. Diesmal nicht an den üblichen Ausflugbussen, das wäre eine feuchte Angelegenheit geworden, denn wir liegen auf Reede, das bedeutet, dass wir vor der Küste ankern. Anders als gestern gibt es hier keinen Kai zum Anlegen für große Schiffe. Und wie wir abends merken, auch kaum für kleine.

Pünktlich geht es los und wir werden durch das Casino durch eine versteckte Tür in das Crew-Treppenhaus geführt. Das ist tatsächlich deutlich spartanischer ausgestattet als die öffentlichen Treppenhäuser.

Hier geht es 7 Decks nach unten. Damit steigen wir nicht aus bei den Tenderbooten, an dem die anderen Gäste aussteigen, sondern haben unsere eigene Luke.
Alle Gäste, die keinen Ausflug gebucht haben, konnten sich gestern Tenderkarten geben lassen und müssen nun warten, bis ihre Tendergruppe aufgerufen wird.

Wir müssen eine Zeit im Treppenhaus warten, bis wir auf ein Boot umsteigen können. Aber nicht wie erwartet auf den Katamaran, der darf nicht direkt ans Schiff fahren. Wir vermuten, weil dieser nicht so wendig ist und damit nicht so fein an das Schiff heranmanövriert werden kann.

Wir steigen auf ein Zubringerboot, ein kleines Motorboot, das die Aufgabe hat, mehrere Katamarane, die in sicherer Entfernung liegen, mit Gästen zu füllen.

Mit dem Katamaran zu kleinen Inseln

Die Katamarane sind klein, rund 23 Gäste passen an Bord. Das erste Umsteigen ist gar nicht so einfach, weil die Umsteigeplattform des Zubringers unter Wasser steht. Mit der tatkräftigen Hilfe der Besatzung geht das aber ganz gut, Weise war nur, wer die Ausflugsbeschreibung vorher mit dem Tipp zu wasserfesten Schuhen genau gelesen hat. Oder barfuß geht.

Sitzplätze gibt es nur hinten im Katamaran, davon 10 im Schatten, 4 in praller Sonne. Der Rest muss vorne auf Netzen liegen oder auf dem Rumpf sitzen.
Vorteil vorne ist die gute Sicht in Fahrtrichtung, hinten kann man nicht nach vorne gucken.
Für uns ist der Schatten hinten Gold wert, wie wir noch sehen werden. Wir haben das Glück, den Katamaran mit als erste zu betreten und so die freie Wahl zu haben. Wie auch auf dem Schiff sind hier hinten nur Senioren, aber es ist eine ganz lustige Runde.

Zusätzlich zu den 2 Mann Besatzung haben wir noch 2 lokale Guides und einen AIDA-Guide an Bord. Die erste Maßnahme ist, dass kaltes Wasser verteilt wird, Wasser können wir so viele Flaschen bekommen wie wir wollen, andere Getränke sind kostenpflichtig.

Nur eine kleine Gruppe Jugendlicher spricht dabei reichlich dem Bier zu. Am Schluss sind die dann blass wie eine Leinwand…

Anders als gestern geben die Guides deutlich mehr Hintergrundinfos zu unseren Zielen und fragen alle 10 Minuten, ob bei uns alles in Ordnung ist.

Wie auch gestern fahren die Katamarane die Route in unterschiedlicher Reihenfolge, so dass immer nur wenige Gäste gleichzeitig an einem Ort sind. Das ist extrem angenehm.

Der Katamaran fährt sehr langsam durch die noch ruhige See. Zunächst ist es windstill mit praller Sonne bei 29°C, im Laufe des Tages wird der Wind immer stärker und der Wellengang immer höher, so dass wir Abends nicht viel später hätten zurück fahren dürfen.

Nosy Be ist mehr touristisch erschlossen

Unser erstes Ziel ist die Insel Nosy Komba. Dort sollen wir einen Handwerker-Markt in Ampangorinana besichtigen und dann durch den Park der Lemuren wandern.

Hier muss ich jetzt etwas ausholen: wir liegen heute in Nosy Be, der “großen Insel”. Ganz Madagaskar ist ja eine Insel und wie wir gestern gesehen haben, sehr arm.

Ganz anders die große Insel Nosy Be an der Westküste im Norden. Diese ist deutlich mehr touristisch erschlossen. Führend sind die Italiener, die hier Hotels und Infrastruktur gebaut haben und dies gerne und reichlich als Urlaubsziel nutzen.

Anders als gestern ist hier alles grün und die vielen vorgelagerten Inseln sind dicht bewaldet. Das sehen wir jetzt auch, während der Katamaran also sehr langsam durch den Indischen Ozean schleicht.
“Langsam” ist hier Lebensmotto, immer wieder hört man oder liest auf Tüchern “Mora Mora”, das bedeutet “langsam, langsam”.

Handwerkermarkt auf Nosy Komba

Nach gut 45 Minuten kommen wir auf Nosy Komba an. Der Katamaran kann aber nicht direkt am flachen Strand anlegen, sondern ein sehr flaches Zubringerboot fährt zwischen dem Strand und dem Katamaran hin und her. Immer das gleiche Zubringerboot, das uns und die anderen Katamarane begleitet und zwischen den Zielen immer hin und herfährt.

Dieses Zubringerboot ist tatsächlich flach genug, um soweit an den Strand zu fahren, dass wir nur noch bis zur Hälfte der Unterschenkel durch Wasser waten, um an Land zu kommen. Dabei hat es nur wenige Bänke, dafür aber ein riesiges Doppelbett in der Mitte. Warum auch immer.

Der Handwerksmarkt gibt wenig her, denn Handwerk ist wenig zu sehen. Wir gehen zwischen Holzhütten entlang, die teils Restaurants oder gar Hotels beinhalten (“Hotel” ist dabei arg großspurig), teils bewohnt sind.
Rund um diese Insel gibt es allerdings noch jede Menge Hotels.

Im Park der Lemuren

Am Ende beginnt ein gepflasterter Weg nach oben in den Park der Lemuren am Berghang. Hier kommen 2 lokale Guides dazu, die uns durch den Park begleiten. Zunächst geht es allerdings – wir kennen es von gestern – durch hunderte Meter von Hütten, zwischen denen Massen von Decken und Tüchern zum Verkauf aufgehängt sind und eine nicht mehr zählbare Menge an Frauen und jungen Mädchen, teils traditionell bemalt, immer dieselben Holzarbeiten, Magnete, Pfeffer und Vanille anbieten. Wer soll das alles kaufen?

Wo der Wald beginnt, enden die Hütten. Jetzt zeigen uns die Guides verschiedene Pflanzen, wie Kaffeepflanzen, Palmen, Zitronengras. Und Tiere, wie hier frei lebende Chamäleons in verschiedenen Farben oder die berühmten Lemuren von Madagaskar. Aber auch in Steingehegen gehaltene Schildkröten, Riesenschildkröten und eine Boa constrictor.

Chamäleon oder Boa

Die Chamäleons werden einfach mit einem langen Stock aufgenommen und wer möchte kann diese nun fotografieren oder auf den Arm nehmen. Die Boa kann man sich um den Hals hängen und die Lemuren werden mit Bananen angelockt und die setzen sich zum Füttern auf die Schultern der Gäste.

Für manche eine schöne Erfahrung, andere begegnen Schlange oder Chamäleon eher ängstlich. Die beste Ehefrau von allen gehört natürlich zur ersten Gruppe und so haben wir jetzt viele Tierbilder mit Frau. Oder umgekehrt.

Zwischendurch fragt der Guide, ob wir auch wirklich alle an Moskitospray gedacht haben (hier nochmal das Stichwort Malaria). Wer nicht daran gedacht hat, für den ist es jetzt zu spät. Der Sinn erschließt sich uns aber sofort: immer wieder beobachten wir Moskitos, die uns anfliegen und dann wie auf einem Trampolin wieder von unserer Haut abprallen.

Unten am Berg geht es wieder über Steinplatten zurück. Hier macht sich bemerkbar, dass der Weg nicht ordentlich kommuniziert wurde. Von Park und Berg wusste keiner etwas, es hieß, man könne hier baden. Kann man nicht, aber manche haben nur Handtuch und keine Schuhe dabei und bekommen jetzt tatsächlich Blasen auf den heißen Steinen.

Baden auf dem Atoll

Das Zubringerboot bringt uns auf den Katamaran zurück und wir fahren in Richtung einer hübschen kleinen Insel mit Wald und Strand.
Dahin fahren wir aber nicht, denn davor, von weitem nicht sichtbar, ist das kleine Atoll Petit Iranja, auf dem wir relaxen und baden können.

Das Atoll besteht aus weißem Korallensand auf der einen Seite und schwarzem Vulkangestein auf der anderen Seite. Es ist vielleicht 10×30 Meter groß und wird teilweise von Wellen überflutet.

Drum herum ist flaches türkises Wasser mit weißem Sandgrund.
Hier haben wir nun eine Stunde Zeit. Auch hier ist wieder das Zubringerboot, das uns zum Atoll bringen will, aber wir springen wie die meisten einfach ins Wasser und schwimmen zum Atoll.

Das Wasser ist herrlich. Völlig sauber und körperwarm. Wir schwimmen, gehen kurz über den weichen Sand des Atolls und schwimmen weiter. Das ist einfach nur eine schöne Zeit!

Zwischendurch piekt uns irgendetwas unter Wasser. Wir vermuten richtig, dass das irgendwelche Tentakel von Quallen sind, die wir nicht sehen können. Das ist aber wirklich eher ein Kribbeln und damit ganz harmlos, anders als die schmerzhaften Wespenquallen in der Karibik.

Leckerer Barrakuda auf Nosy Vorona

Zurück an Bord geht es nun zum letzten Ziel, der Insel Nosy Vorona. Diese ist auch klein, es passt genau ein Restaurant darauf. Und ein paar Palmen, die hübsch angelegt sind im weißen Sand.

Natürlich müssen wir wieder mit dem Zubringerboot übersetzen und können uns dann direkt an Tische setzen. Zum Mittag werden Tabletts gereicht mit Gemüse, einer Art Gulasch, verschieden gewürzter Reis und ein großer ganzer gegrillter Fisch. Dieser stellt sich als Barrakuda heraus und ist sehr lecker. Er hat nur eine riesige Mittelgräte, die man folglich nicht verschlucken kann und ganz festes weißes Fleisch.

Genau wie im Katamaran haben wir auch hier nette, ältere Sitznachbarn und eine gute Zeit.

Danach ist hier noch Zeit zum Relaxen. Angekündigt war, dass wir noch baden könnten, aber das geht gar nicht, denn die Insel ist umgeben von Steinen in wenig Sand.

Zunehmender Wellengang

Früher als erwartet werden wir wieder eingesammelt, das kriegen wir nur durch Zufall mit, sonst wäre der Katamaran ohne uns gefahren. Hier hakt die Kommunikation etwas. Grund sind der zunehmende Wellengang und Wind, da kommt der Katamaran an Grenzen. Deshalb können wir auch nicht ans Schiff zurückgebracht werden, sondern in den Hafen. Leider.

Tatsächlich schaukelt es jetzt ganz ordentlich. Zum Glück sind hier alle seefest.
Nahe einer Insel fahren wir an einem Schnellboot voller Gäste vorbei, das offensichtlich manövrierunfähig in den Wellen schaukelt. Vom Land kommen aber schnell andere Schnellboote zu Hilfe.

Später auf La Réunion treffen wir dann einen Gast, der in diesem Schnellboot saß. Er berichtet, dass der Grund für diese Panne war, dass das Benzin alle war…
Dabei hätte er aber noch Glück gehabt, so berichtet er, denn ein anderer Ausflug hatte es noch schlechter: deren Boot ist im Seegang einfach in der Mitte auseinandergebrochen und alle sind im Wasser gelandet. Zwar konnte ein Fischerboot alle einsammeln, aber alle Taschen samt Bordkarten, Papieren und Handys waren verloren.

Schräger Behelfsanleger

Am Hafen von Andonay (früher Hell-Ville) können wir natürlich wieder nicht direkt anlegen. Der einzige Platz am Kai wird für die AIDA-Tenderboote benötigt, was in mehrerer Hinsicht ein Problem ist, wie wir gleich sehen.

Denn da wir nicht direkt anlegen, müssen wir wieder in das Zubringerboot umsteigen, das natürlich auch schon da ist. Das ist ja sehr flach und schaukelt noch mehr. Und kann nur die Hälfte der Gäste hier fassen, der Rest muss noch ganz schön lange auf dem Katamaran verharren.

Denn wir brausen zwar schnell zu einer ins Wasser führenden schrägen Betonfläche, an der die Schnellboote alle ein Stück hochfahren und dann einzeln entladen werden. Und da noch einige Schnellboote vor uns dran sind, werden wir direkt am Ziel wieder weggescheucht und können erst nach allen anderen ein Stück die Betonfläche hochfahren, werden noch ein Stück von Hand hochgezogen und treten dann mit vielen helfenden Händen auf eine Art Teppich hinaus. Der Beton wäre nämlich durch Wasser und Algen spiegelglatt.

Lange Schlange vor dem Tenderboot

Endlich an Land sehen wir schon, dass vor dem Tenderboot eine Schlange steht. Da immer nur ein Tenderboot gleichzeitig halten kann, dauert das Beladen ewig, obwohl die Tenderboote in ununterbrochener Folge heranfahren.
Deshalb müssen wir nun erst die Schlange entlang bis ganz hinten gehen. Und gehen. Und noch weiter gehen. Die hört gar nicht mehr auf, und erst kurz vor dem Schlagbaum am Hafenausgang können wir uns anstellen.
So lernen wir wenigstens alle AIDA-Gäste einmal kennen.

Und jede Menge Einheimische, die Geld wechseln wollen. Misstrauisch denken wir erst an einen Trick. Aber es stellt sich heraus, dass diese ihr Geld einfach nur in große Scheine tauschen wollen. Hintergrund ist, dass die Banken hier wohl nur große Scheine eintauschen. Da können wir nun gar nicht helfen, dem Rat von AIDA folgend haben wir keine größeren Geldmengen dabei, der größte Schein ist ein 5-Euro-Schein.

Auch ankommende Fahrrad- und Busausflüge fahren zwar mutig an uns vorbei, die Gäste kommen dann aber alle zu Fuß zurück und stellen sich brav hinter uns an.

Unser Plan war, bis zum Abendbrot noch auf dem Balkon zu sitzen. Das wird nichts, denn wir erleben hier in der Schlange nach 1 Stunde Warten einen herrlichen Sonnenuntergang, für den aber außer motivierenden AIDA-Mitarbeitern keiner einen Blick hat.
Inzwischen hat AIDA große Bottiche mit kühlem Wasser herübergeschickt, mit dem wir nun alle versorgt werden.

Aber irgendwann sind wir doch vorne, quetschen und wie Pökelheringe in das Tenderboot. Das bis auf dem letzten Platz belegt wird. Der Fahrer übt noch, denn wir rammen beim Anfahren erst einmal den Pier, und braucht dann mehrere Anläufe, um die Luke der AIDAblu zu treffen, was bei dem Seegang ehrlicher Weise auch schwer ist.

Doch wieder Sonnenrötung

Balkon ist nun nichts mehr, Fotos vom Hafen auch nicht mehr, es ist zu dunkel.
Noch schnell an der Rezeption, uns wurde mal wieder das “Bitte nicht stören”-Schild geklaut und wir holen ein Neues. Dass uns die Mitarbeiterin damit viel Spaß wünscht, ist sicher nicht doppeldeutig gemeint. Sondern eindeutig…

Nach dem heißen Tag ist die Dusche jetzt herrlich. Nur wie wir geschafft haben, wieder rote Schultern zu bekommen, ist ein Rätsel. Wir saßen auf dem Katamaran immer im Schatten. Zudem habe ich immer T-Shirt und sonnendichtes Hemd an. Außer in der kurzen Zeit des Badens. Und das reicht schon, um die Schultern etwas anzubrennen. “Verbrennen” wäre zu viel gesagt, so schlimm ist es nicht, zeigt aber, was ich eingangs schrieb: die Wichtigkeit der Sonnencreme.

Abendbrot gibt es zur zweiten Essenszeit im Markrestaurant um 20 Uhr. Nach dem herrlichen Essen vorhin haben wir aber gar nicht so viel Hunger, aber viele frische Sachen und vor allem reichlich Trinken geht immer.

Trinken ist dann auch das Geheimnis. Wir haben heute darauf geachtet, unterwegs viel mehr zu trinken, und so sind wir heute nicht so fertig wie gestern.

Aber doch erschöpft genug, um nicht mehr zur Show zu gehen. Irgendwie verfolgen uns hier die Drag-Queens auf unseren Reisen. Hier ist es Miss Chantal, aber wir schaffen es nur noch, die Show in der Fernsehübertragung anzufangen, finden die nicht so gut und schlafen prompt ein.

Die nächste Etappe sind 1.522 Kilometer bis Port Louis, Mauritius. Morgen ist aber erst einmal Seetag.

Andoany / Nosy Be


Der Lohn des Schreibens ist das Lesen. Das Kommentieren. Besonders das Teilen auf Blogs und Netzwerken!
Bisher keine Bewertungen
Mit dem Jeep zu einsamen Buchten
Wir lassen uns Zeit zwischen Madagaskar und Mauritius