Mediterrane Highlights 6 mit der AIDAstella, Mittelmeer 29.07.16
Ein Seetag am letzten Tag bedeutet noch einmal richtig ausruhen. Und wenn dann noch Meer, Sonne und Spiele stimmen, ist alles gut.
Die kleinen Perlen des Mittelmeers
AIDAstella 2016
Es ist immer schön, wenn der letzte Tag ein Seetag ist. So können wir noch einmal ohne schlechtes Gewissen rumhängen, die Sachen können trocknen und müssen nicht nass in den Koffer. Andererseits hat er auch etwas depressives, denn er bedeutet ja, dass die Kreuzfahrt viel zu früh und in der Blüte ihres Urlaubs dahinscheidet.
Zum Abschluss gönnen wir uns einen ausführlichen Vortrag der Lektorin Petra Zeitz über die alten (die alle um das Mittelmeer angesiedelt sind) und neuen 7 Weltwunder.
Der letzte Tag an Bord
Tja, und den Rest des Tages lesen wir, spielen die bekannten Spiele, gucken alle mal die sozialen Medien durch mit einer 24-Stunden-Flatrate, trinken den schlechtesten Milchshake aller Zeiten und aller, die noch kommen werden, hören uns die nautische Fragestunde mit dem Kapitän an, erschrecken über unsere Bordrechnung.
Zum Glück haben wir noch einen 40,- € – Gutschein für das Casino, den wir in Rubbellose eintauschen und die Wahnsinnssumme von 15,- € gewinnen.
Und natürlich, das darf auf gar keinen Fall fehlen, setzen wir uns dann zum Spätnachmittag auf den Balkon, als die Sonne herumkommt. Dabei hören wir gerne auch wieder das Meeresrauschen, wenn auch etwas verhalten: Waren heute Morgen zumindest noch winzige Wellchen zu sehen und man konnte auch mal einen Bügel im Schrank klappern hören, sieht das Meer jetzt flach und glatt aus wie eine frisch gebügelte Bettdecke. Auf unserem neulich schon erwähnten Feuerwehrteich, der geneigte Leser erinnert sich sicher, ist mehr los.
Unsere Poolhandtücher müssen wir jetzt leider auch wieder abgeben, für alle 5 waren das 100,- € Pfand, die wir nun zurückbekommen. So schnell haben wir selten einen Hunni verdient. Dabei sehen wir, dass das Pooldeck proppenvoll ist, kein Wunder bei 27°C und wie immer strahlendem Sonnenschein. Aber das wäre uns nun doch etwas zu voll.
Beim Abendessen gibt es das seit Jahren übliche Farewell-Menü mit Ente, Spargel und etwas Hummer (letzteren lassen wir an uns vorbeigehen). Danach ist es noch schön auf dem Balkon und wir genießen die letzte Zeit auf dem Mittelmeer, bis die Sonne untergeht und in der Ferne schon die Küste von Mallorca zu sehen ist.
Und dann heißt es wie immer Koffer packen und 3 der 4 Koffer schon einmal vor die Tür stellen, damit wir sie morgen hoffentlich im Terminal wiederfinden. Morgen sind wir dann in Palma de Mallorca.
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