Mittelmeer 13 mit der AIDAblu, Rom 12.10.13
Rom. Die Ewige Stadt. Dieses Mal hat sie uns gefangen genommen mit ihrer Historie und ihrem Zauber. Diese zweite Chance hat Rom genutzt und wir sind begeistert. Mit einer sehr guten Führerin erwandern wir das Kolosseum, das Forum Romanum, den Trevi-Brunnen, das Pantheon. Dabei führt ein langer Fußweg von einem guten Mittag durch die Stadt mitten in eine Demonstration.
Durch das westliche Mittelmeer
AIDAblu 2013
Letztes Jahr hatten wir ja eine Tour mit dem Roma-Express, Besichtigung Petersdom und Engelsburg und dann Erkunden auf eigene Faust gebucht. Und wir sind nicht nur in kaltem Regen untergegangen, sondern auch mit einer schlechten Führung. Heute ist alles anders. Heute fahren wir per Bus und lassen uns zu den wichtigsten anderen Plätzen führen. Das drängt Vergleiche zwischen diesen so unterschiedlichen Touren auf und die werde ich auch ziehen, hilft das doch vielleicht dem einen oder anderen Leser, der sich nach Rom verirrt.
Der Handy-Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Mitten in der Nacht und viel zu früh für einen Urlaub. Um 6 Uhr gibt es den Kaffee für Frühaufsteher im California Grill und das wollen wir nutzen, um rechtzeitig fertig zu sein. Kaffee steht in einem großen Spender bereit, dazu kann man sich warme Croissants mit unterschiedlicher Füllung und eine kleine Obst-Auswahl nehmen. Vor uns sind nur 2 andere da und einige wenige kommen noch nach. Doch, auch das schmeckt gut und hilft beim Wach-Werden. Danach fertig machen, Kinder wecken, die können dann noch ganz regulär frühstücken gehen. So sind wir alle rechtzeitig fertig, Rucksack gepackt (Ganz wichtig die 2 Regenschirme, das gleiche wie letztes Mal passiert uns nicht wieder). Um 7:45 Uhr Treffen der Ausflugsgruppe in der Time Out Bar. Das ganze verzögert sich aber, weil noch 2 Kabinen fehlen und einige doch noch mal schnell zur Rezeption runterwollen, um Schirme zu kaufen. Da hätten die auch früher dran denken können, andererseits: Es gießt in Strömen (nein, nicht schon wieder!!!!!). Als wir dann endlich aufbrechen können, wird der Weg zum Bus vor dem Schiff etwas feucht. Aber in der Ferne klart es auf: Alles wird gut…
Da der Tiber nun doch etwas zu klein für die AIDAblu ist, liegen wir in Civitavecchia („Alte Stadt“), dem Hafen für Rom. Hier legen alle Kreuzfahrer an und fraglos wollen nahezu alle Passagiere nach Rom, dem Höhepunkt der Reise. Unsere Fremdenführerin erzählt uns, dass gestern mit 9 großen Kreuzfahrtschiffen schon richtig Verkehr nach Rom war. Wenn ich das jetzt überschlage, könnten das um die 20.000 Menschen sein, die allein von hier in Rom einfallen.
Heute sind es zum Glück nur 2 große und 1 ganz kleines Kreuzfahrtschiff.
In unseren Bus steigt Ilenya als Reiseleiterin ein. Wie viel von der richtigen Leiterin abhängt, können wir nun ja im Vergleich zu letztem Jahr sagen. Ilenya erzählt uns vom ersten Moment in gut verständlichem Deutsch über die Historie Civitavecchias und Roms, verteilt Notfallnummern und Stadtpläne und unterhält uns mit viel Fröhlichkeit. Wir sind vom ersten Moment begeistert.
Zudem erklärt sie uns genau den Stadtplan. Nicht dass mir jemand einen Stadtplan erklären müsste, aber sie erläutert genau, wo wir ankommen, wo wir essen, an welchen Stellen wir uns zu welcher Zeit einfinden können, falls wir die Gruppe verlieren. Super vorbereitet.
Das war letztes Jahr alles anders. Da bekamen wir dieselben Pläne kommentarlos, und wenn wir dazu Fragen hatten, mussten wir das der Reiseleiterin aus der Nase ziehen. Der Bahnhof, auf dem wir ankamen war nicht mal auf der Karte drauf und wir fühlten uns nicht gut betreut.
Die Fahrt mit dem Roma Express dauerte damals 1 Stunde, was sicherlich sehr schnell ist, um mitten in die Stadt zu kommen. Anders als wir uns das vorgestellt hatten, konnten wir aber nur anfangs etwas von der Landschaft sehen. Heute mit dem Bus fahren wir 1,5 Stunden. Da Samstag ist, gibt es kaum Berufsverkehr, an Werktagen können die Straßen sehr viel voller sein und der Weg in die Stadt sehr verstopft. Dafür sehen wir die Landschaft und bekommen einen Eindruck von Roms Randbezirken. Besonders am Anfang der Fahrt gibt es einen sehr schönen Blick von oben über Civitavecchia auf das Meer und die Kreuzfahrtschiffe.
Die Fahrt vergeht dann doch erstaunlich schnell, gerade weil Ilenya die ganze Zeit erklärt. Nach der Hälfte der Zeit gibt es eine Pipi-Pause und kurz vor Rom sammeln wir auf einem Parkplatz noch die Empfangsgeräte ein, über die wir unterwegs die Erläuterungen von Ilenya mit Knopf im Ohr hören können.
Der Bus bringt uns direkt zum Kolosseum. Am Constantin-Bogen (der zur Hälfte eingerüstet ist und renoviert wird) vorbei umrunden wir das Kolosseum einmal und warten dann zusammen mit anderen Gruppen, bis Ilenya die vorbestellten Karten abgeholt hat. Das dauert doch eine ganze Weile und so beobachten wir unzählige Händler, die uns ständig ansprechen und allerlei Souvenir-Tünnef andrehen wollen, sowie Menschen, die sich offiziell aussehende Plaketten um den Hals gehängt haben und jeweils auf der Suche nach Touristen einer Sprache sind, die sie in Gruppen sammeln und dann durch das Kolosseum führen wollen.
Als wir dann dran sind, werden wir an der wartenden Schlange vorbei ins Kolosseum geführt. Ich denke noch, so lang wie letztes Jahr ist die gar nicht, da stehen höchsten 50 Leute draußen, dann sehe ich, dass innen die Schlange vor der Kasse unendlich viel länger ist. Die Armen müssen da ja Stunden anstehen! Damit würde ich die Zeit in Rom niemals verschwenden wollen.
Nun, wir dürfen auch daran vorbei und fühlen uns wie kleine VIPs mit stechenden Blicken der Wartenden im Rücken. Am Durchlass wird noch ein Mann rausgefischt, der sich unauffällig unter unsere Gruppe gemischt hat. Das war mir gar nicht aufgefallen, aber so genau kennen wir den Rest der Gruppe noch nicht, da wir ja bisher nur im Bus hintereinander saßen. Das wird im Laufe des Weges noch anders. Denn der Weg ist heute noch lang. Ilenya ermutigt uns noch einmal damit, dass wir ja Rom zu Fuß gewollt haben und heute lernen, was zu Fuß bedeutet…
Das Kolosseum selbst ist tatsächlich ein gewaltiger Bau. Wir gehen zunächst durch einen äußeren Ring, der aber so früher nicht zugänglich war, sondern die Menschen sind durch die Tore gegangen, die rundherum dicht an dicht den äußeren Ring begrenzen. Über diesen Toren stehen Nummern und man ist mit Eintrittskarte durch das richtige Tor und dann treppauf auf die Ränge gegangen. Ein interessantes Detail ist, dass die Nummern über den Toren nach dem Verständnis der lateinischen Sprache falsch geschrieben sind, so wurde z.B. 29 als XXVIIII geschrieben.
Natürlich hatte der Kaiser ein besonders großes Tor als Eingang.
Wir gehen zunächst Treppen nach oben, wobei Ilenya uns deutlich von dem existierenden Fahrstuhl abrät, in dem hatte sie gestern gerade über eine halbe Stunde mit 16 Gästen festgesteckt. Die Erfahrung war wohl nicht so schön und deshalb geht sie jetzt nur noch Treppe. Oben führt ein Ring in etwa halber Höhe innen um das Kolosseum. Von hier kann man rundum die Ränge sehr genau sehen und sich gut vorstellen, wie das im Original ausgesehen hat. Beim Blick nach unten sieht man aber nicht den Original-Boden der Arena, sondern die ausgegrabenen Katakomben darunter, durch die Tiere und Verurteilte getrieben und mit auffahrbaren Plattformen in die Arena gehievt wurden. An der Stelle, wo einst der Kaiser saß, steht nun ein großes Kreuz. Dies soll aber nicht jene Stelle markieren, sondern gedenken an die unzähligen Christen, die hier getötet wurden. Sich das nun hier so konkret vorstellen zu können, die Angst dieser Menschen in einer so riesigen johlenden Arena, ist bedrückend.
Wieder unten gehen wir den Weg nach, den die Gladiatoren gegangen sind. In Gegensatz zu den Christen sind diese zumeist freiwillige Stars ihrer Zeit gewesen. Auf ihrem Weg können wir uns gut vorstellen, wie sie durch einen eigenen Eingang kamen und dann einen gewaltigen Blick auf die Menschenmenge hatten, die ihren Namen gerufen hat. Das war sicher Adrenalin pur.
Vom Kolosseum gehen wir direkt gegenüber zum Forum Romanum, das Zentrum des antiken Rom. Auch hier ist der Eintritt schon bezahlt. Am Eingang steht der Titusbogen. Interessant die Darstellung einer Menorah, einem jüdischen Leuchter, die an die Eroberung von Jerusalem erinnern soll. Kurz darauf begann der Bau des Kolosseums, wohl finanziert durch die erbeuteten Schätze.
Was uns am meisten auffällt ist, wie tief das ausgegrabene Forum mit seinem umliegenden Gebäuden unter dem heutigen Rom liegt, wie hoch also Rom auf den Ruinen seiner Vorgeschichte gebaut ist. Ansonsten sehen wir viele Fundamente von Gerichtsgebäuden, Tempeln, originales Straßenpflaster und wiederaufgebaute Basilika und Senat. Das mit der entsprechenden Erklärung zu sehen, ist schon sehr interessant. Allerdings fängt es nun an zu regnen (zum Glück nur, wie man bei uns so schön sagt, 3 Tropfen) und alle sind vom vielen Latschen schon so erschöpft, dass wir froh sind, als wir zum Bus zurückkönnen, der uns zum Mittag bringt.
Das Mittagessen gehört zu unserem Ausflug dazu und ich habe mir nichts Dolles darunter vorgestellt. Tatsächlich essen wir in der Antica Biblioteca Valle, einem Restaurant mit wenigen Tischen im Tagesgeschäft, einem großen Raum für uns und noch großen Restaurationsmöglichkeiten im Kellergewölbe. Wir sitzen an sehr einfachen weißen Tischen auf bequemen Stühlen, alles ist sauber. Insgesamt sind hier 2 Busse untergebracht an 6er bis 8er Tischen. Darauf steht Brot, Wasser, Weiß- und Rotwein. Im 1. Gang gibt es eine riesige Portion sehr gut gemachter Lasagne. Und als wir alle prallvoll gesättigt sind, kommt ein 2. Gang mit Rosmarin-Hähnchenteilen, Röstkartoffeln und frischem Salat. Auch sehr lecker und von sehr guter Qualität. Ebenso wie das Tiramisu zum Nachtisch und der Espresso danach. Die Kellner sind sehr zackig auf Draht und die Stimmung ist gut. Doch, wir sind außerordentlich positiv überrascht und wohlig gesättigt.
So frisch gestärkt und motiviert geht es zu Fuß weiter. Das Wetter ist nun beständig sonnig bis leicht bewölkt bei 21°C. Der erste Weg führt zum Pantheon. Dieser runde Kuppelbau wurde von Kaiser Hadrian errichtet und zeichnet sich durch eine sehr prächtige Ausstattung aus und die Besonderheit, dass die riesige Kuppel aus einem einzigen Guss gegossen wurde. In der Mitte der Kuppel ist ein Loch geblieben, durch das es durchregnet. Hierdrin ist es sehr voll und wir hätten gerne sehr viel mehr Zeit gehabt, um die Wände ganz in Ruhe abzugehen. Das ist als Gruppe aber nicht möglich und alleine ist die Gefahr zu groß, die Gruppe zu verlieren. Und so zieht die Gruppe weiter.
Überhaupt sind die Wege von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten jetzt proppenvoll. Japanische Touristengruppen. Einzelreisende. Deutsche Gruppen. Japanische Gruppen. Spanier. Dazwischen unzählige Verkäufer. Und japanische Gruppen…
Statt eines Schildes hält Ilenya ein Gespenst auf sehr langer Stange hoch. Das stellt sich jetzt als richtig gute Idee heraus, denn durch enge Gassen und schmale Fußwege geht es schleunig durch die Menschenmassen und nach Sekunden kann man keine einzelnen Gestalten mehr identifizieren. Aber das Gespenst sehen wir über den Köpfen hüpfen. So schaffen wir es dann auch immer wieder aufzuschließen.
Nächste Station ist der Trevi-Brunnen. Vorgestellt habe ich mir das als großen runden Brunnen. Groß ist er auch, aber nicht rund, sondern ein Halbrund vor einem Haus. Er sieht aus wie ein Triumphbogen, in dem von Pferden gezogene Meeresbewohner das Wasser spenden. Reich verziert, prächtig ist er. Der Platz davor ist viel kleiner, als ich mir vorgestellt habe und deshalb ist auch hier das Gedränge so groß, dass es kaum möglich ist, den Brunnen als Ganzes zu erfassen. Vielmehr hilft nur nach vorne durchdrängeln und anschauen. Er ist aber zurecht so berühmt. Als Erinnerung gibt es an dieser Stelle dann auch noch einen Taubenschiss auf der Schulter.
Weiter geht es dann nach ein paar Minuten Aufenthalt zur Spanischen Treppe. Diese ist hinter einem großen Platz am Fuß einer Kirche und ist – naja, eine Treppe halt, auf der von oben bis unten Menschen sitzen.
Hier bekommen wir nun etwas Zeit, um selbst zur Piazza del Popolo zu gehen. Dies kann man entweder direkt tun oder mit einem kleinen Umweg über lauter Läden von Luxuslabeln. Die vorgesehen Abfahrt um 16 Uhr ist aber nicht mehr zu halten und wird auf 16:15 Uhr verschoben.
Hier gibt es dann leider ein Missverständnis, denn erst wollten wir uns unter dem Torbogen am anderen Ende des Platzes treffen, da es ja regnen könnte, wegen des schönen Wetters wurde dann der Obelisk mitten auf dem Platz vorgeschlagen und nun weiß keiner mehr, was eigentlich Stand der Absprache ist. Kompliziert wird das ganze dadurch, dass gerade eine Demonstration stattfindet. Wenn ich das richtig verstanden habe für eine Änderung der Einwanderungspolitik im Angesicht der Toten von Lampedusa. Keine Ahnung, wer die Demonstration initiiert hat, jedenfalls sind nun überall Fahnen kommunistischer Parteien zu sehen. Und diese Demonstration endet nun auf diesem Platz. Und genau da geraten wir rein. Zunächst stehen wir mit Ilenya am Rande, gehen dann aber mit ihr zum Obelisk. Dort sammeln sich einige Unentwegte aus der Gruppe, während der Platz immer voller mit Demonstranten wird. Von einer Bühne gibt es nun auch noch eine laute Kundgebung. Hinter uns stellen sich immer wieder Leute mit großen Bannern. Auch das kann ich nicht lesen, aber unserer Führerin ist nicht sehr wohl dabei. Wahrscheinlich sind wir jetzt überall durch die Nachrichten gegangen als deutsche Unterstützer der italienischen Kommunisten…
Während jetzt kaum noch Platz zu treten ist, wandert Ilenya immer wieder zurück, um noch Teilnehmer unserer Gruppe abzuholen, die sich nicht auf den Platz getraut haben. Ich bin nur froh, dass sie als Hilfsmittel ein grünblaues Gespenst und nicht eine rote Fahne gewählt hat…
Tatsächlich bringt sie immer mal einige mit, aber die Hälfte bleibt noch verschwunden. Die finden wir dann unter erstgenannten Torbogen, nachdem wir uns nach unendlich langer Zeit entschlossen haben, schon mal weiterzugehen.
Nur ein Ehepaar bleibt verschwunden. Dies ist im Gedränge in eine andere Gruppe geraten und schon mal mit denen zum Bus gegangen, wo sie schließlich gefunden werden.
Puh, das war langes Rumstehen. Schön ist aber, dass sich Ilenya so viel Mühe gegeben hat, alle ihre Schäfchen wiederzufinden. Letztes Jahr die Fremdenführerin ist einfach mal früher als vereinbart vom Treffpunkt losgegangen, hat auch nie nachgezählt und hätte uns gnadenlos in Rom stehenlassen, wenn wir sie nicht aus der Ferne losziehen gesehen hätten.
Und nett ist auch, dass ein Ehepaar uns anspricht, dass ihnen jetzt und auch schon beim Mittag aufgefallen ist, wie gut unsere Kinder erzogen sind und das alles mitmachen. Da freuen wir uns!
Letztlich geht es dann um 16:45 Uhr mit dem Bus los, vorbei an Engelsburg und Petersdom. Das interessiert nicht mehr wirklich, denn alle sind schier kaputt und viele schlafen auf der Rückfahrt ein. Die geht dann aber mangels Verkehr sehr zügig vonstatten und um 18:15 Uhr sind wir wieder an Bord, rechtzeitig zum Abendbrot. Dank des guten Mittags und so kaputt wie wir sind, haben wir aber nur Appetit auf viele frische Sachen.
Zum Auslaufen um 20 Uhr setzen wir uns in einen der Strandkörbe auf Deck 14 und haben freien Blick auf das Meer. Danach trinken wir mit den Kindern noch einen Cocktail in der AIDA Bar. Bevor wir dann kaputt ins Bett fallen, gönnen wir uns noch die AIDAblu-Exklusiv-Show „Sezono“, in der die Sänger, Tänzer und Akrobaten die Jahreszeiten darstellen. Von der anschließenden Veranstaltung auf dem Pooldeck, bei der Crew-Mitglieder mit der Band singen, hören wir noch 3 sehr gute Stimmen, dann siegt die Müdigkeit. Und denken noch, dass Rom eine der ganz wenigen Städte ist, in der wir auch einige Tage mehr verbringen würden, um sie nach und nach zu entdecken.
Die nächste Etappe sind 263 Kilometer bis Livorno.
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