Vom neuen Identitäts-Check um den magischen Globus

Nordeuropa 5 mit der AIDAmar, Atlantik 29.08.12

Auf dem Weg nach Schottland müssen wir unsere Identität prüfen lassen. Danach wird das fleißige Üben der Kinder in der Kids-Show “Der magische Globus” belohnt.

Die Nacht war wieder deutlich schaukeliger, morgens geht es dann. Wieder strahlende Sonne, aber kalter Wind. Die Uhren wurden heute Nacht wieder eine Stunde vorgestellt. Das deutet uns schmerzlich an, dass es wieder Richtung Heimat geht.

Aufgrund seit 3 Wochen bestehender neuer Gesetze, müssen alle Passagiere beim Erreichen von Schottland einmal persönlich zur Ausweis- und Gesichtskontrolle erscheinen. Damit uns morgen beim Landgang nicht so viel Zeit verloren geht, begleiten uns schon seit gestern 2 britische Offiziere, die während der Fahrt die Kontrollen vornehmen. Wir sind um 14:15 Uhr dran, die Kleinen mussten zum Glück schon um 10 Uhr erscheinen.

Denn heute dreht sich bei uns alles um die Kids-Show „Der magische Globus“. Die ganze Fahrt über haben die Kinder und Teens dafür schon geübt, heute Morgen ist dann die General-Probe im Theatrium, noch ohne Kostümierung. Das sieht aber schon sehr gut aus. Ab 16 Uhr verschwinden die Kinder dann endgültig im Kids-Club für Maske und alle Vorbereitungen.

Abends findet dann die Aufführung statt. Von den 405 Kindern und Teens an Bord machen 103 mit. Die Geschichte ist so, dass 2 Kinder einen Globus finden, mit dem sie an 7 Orte der Welt reisen: Nach Barcelona zum FC, zu Mumien nach Ägypten, in den südamerikanischen Dschungel, nach New York, zu Wikingern, nach Asien und zuletzt nach Atlantis. Jede dieser Stationen wird von Tänzen einer bestimmten Altersgruppe durchgeführt, angefangen von den Kleinsten, die Edelsteine in Atlantis spielen, bis zu den Teens in New York. Unsere Kinder spielen Tiger im Dschungel und Wikinger. Absolut liebevoll gemacht und total süß! Und mit welchem Mut die Kinder auf der Bühne stehen! Alle Eltern (einschließlich wir) sind total gerührt. Am Schluss wird jedes Kind mit Namen genannt und darf sich als Bühnenstar fühlen.

Gut finden wir auch, dass wenn die Kleinen auf der Bühne stehen, dann die Teens einen Ring um die Bühne bilden, damit kein Kind von der Bühne fällt.
Überhaupt haben wir die ganze Zeit ein sehr gutes Gefühl dabei, dass unsere Kleinen so oft in der Kinderbetreuung verschwinden. Denn zum einen wird wirklich sehr viel Wert auf Sicherheit gelegt und zum anderen wird mit den Kindern wirklich was gemacht und die Kinder nicht nur verwahrt.

Auch Sven Hieronymus hat wieder ein sehr witziges Programm, diesmal über die Musik zu unserer Zeit im Vergleich zu heute.
Zum Abschluss gibt es „Hurricane“, eine Show der 6 Solisten mit Rock der Achtziger. Und auch hier wieder sind nicht nur die einzelnen Stimmen klasse, sondern harmonieren auch wieder schön miteinander. Lohnt sich wieder!

Morgen sind wir in Invergordon.

Der magische Globus

Hurricane